Controlling & Finanzen
„Messen, was messbar ist, messbar machen, was nicht messbar ist!“ - Galileo Galilei -
Bei der Beurteilung der Bonität mittels eines Rating-Systems (BASEL II) geht es nicht nur allein um die Betrachtung von Finanzkennzahlen aus der Vergangenheit, sondern auch die zukünftige Entwicklung des Marktes sowie des zu bewertenden Unternehmens spielen hierbei eine wesentliche Rolle.
Das Ziel eines Ratings ist immer die Risikobeurteilung bei einer Kreditvergabe durch die Banken. Folgende Rating-Kriterien finden u. a. hierbei ihre Anwendung:
1. Aktuelle Kennzahlen
- Eigenkapital (-quote), z. B. als Risikopuffer
- Ertragskennzahlen und Profitabilität
- Bilanzpolitik sowie Bilanzierungsverhalten
- Liquidität
- Vermögensverhältnisse
2. Kundenbeziehung
- Qualität der Kundenbeziehung
- Informationsverhalten zur Bank/Transparenz
- Transparenz und Veröffentlichungs-Praxis
3. Management, Führung, Organisation
- Einsatz von Planung- und Controlling-Instrumenten
- Qualität des Managements und der Geschäftsführung
- Strategie
- Mitarbeiterqualität (z.B. Personal-Schulungen)
- Nachfolgeregelung
- Verteilung der Kompetenzen und Aufgaben
- Qualitätsmanagement
4. Markt, Branche, Produkt
- Markt-und Branchen-Entwicklung (konjunkturelle Entwicklung und Markttrends)
- Marktanteil und das Marktpotenzial
- Wettbewerber, Konkurrenzverhalten
- Produkt und Sortiment
- Forschung und Technologie
- Beschaffung und Lagerhaltung
Sie müssen, um das Rating verbessern zu können, die eigene Unternehmens-Performanceganz genau zu kennen. Dieser erste Schritt zur Rating-Verbesserung muss durch eine Stärken- Schwächen Analyse gemacht werden, wobei die Schwachstellen-Analyse eine ganz besondere Rolle bekommt.
Hierbei unterstützen wir Sie mit unserer Kompetenz und machen Sie Fit für das Rating. Nach einer Bestandsaufnahme bekommen Sie von uns die ersten Handlungsempfehlungen und entscheiden dann, wie wir gemeinsam Ihr Rating durch angemessene Maßnahmen verbessern, um in der Folge bessere Kreditkonditionen zu erlangen.